1900-1945 > Figurative Malerei 1900-30er Jahre Francis Picabia - Biografie

Ohne Titel. Um 1926.
Aquarell und Bleistift.
Unten rechts signiert. Auf Velin. 24 x 18,7 cm (9,4 x 7,3 in), Blattgröße. [KA].
• Ausdrucksstarkes Aquarell aus der surrealistisch geprägten Schaffensphase.
• Francis Picabia zählt zu den vielseitigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts.
• Mit dem Totenschädel verweist Picabia auf das kunsthistorisch vielfach aufgegriffene Memento-Mori-Motiv.
• Weitere Zeichnungen von Francis Picabia befinden sich u. a. in den Sammlungen des Museum of Modern Art, New York, und des Metropolitan Museum of Art, New York.
Mit einer Foto-Expertise (in Kopie) von Herrn Pierre Calté, Comité Picabia, Paris, vom 17. Dezember 2013. Die Arbeit ist im Archiv des Comité Francis Picabia unter der Nummer 3415 registriert.
Wir danken dem Comité Picabia, Paris, für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Galerie Jörg Schuhmacher, Frankfurt a. Main (2013).
Privatsammlung Süddeutschland (2014 vom Vorgenannten erworben).
Seither in Familienbesitz.
AUSSTELLUNG: Picabia pique à Ingres, Musée Ingres Bourdelle, Montauban, 8.7.-30.10.2022, o. Kat.-Nr. (m. Abb. S. 144 (Fig. 38)).
LITERATUR: William A. Camfield, Francis Picabia. Catalogue Raisonné Vol. II 1915-1927, Brüssel 2016, WVZ-Nr. 980 (m. Abb. S. 447)
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Exposition Francis Picabia organisée par Emile Fabre, Cercle Nautique, Cannes, 28.1.-7.2. 1927 (eine von 200 aquarellierten Zeichnungen für die Luxusausgabe des Ausstellungskataloges).
Artcurial, Paris, Art impressionniste et moderne, 30.10.2013, Kat.-Nr. 76 (m. Abb.).
In guter Erhaltung. Im Passepartout-Ausschnitt minimal gebräunt sowie mit einem schwachen Lichtrand. Die obere Blattkante leicht unregelmäßig beschnitten. Etwa 1,5 cm darunter eine durchgehende Knickfalte. Am oberen Blattrand mittig eine schwache Verfärbung durch frühere Montierung. Stellenweise mit vereinzelten, winzigen Griffspuren.
Nähere Informationen zum Zustand entnehmen Sie bitte der Großdarstellung / Abbildung Rückseite.