Der Maler und Grafiker Max Ackermann gilt als eine der wegweisenden Figuren in der deutschen Kunst des 20. Jahrhunderts: In der Weiterentwicklung der Lehren Adolf Hölzels wurde Max Ackermann zu einem Wegbereiter der Abstraktion, der mit Paul Klee und Wassily Kandinsky in einem Atemzug genannt wird.
Das beeindruckend vielgestaltige Oeuvre von Max Ackermann reicht von seinen jugendstilhaften Anfängen, die den Einfluss von Henry van de Velde, Franz von Stuck und Hans von Marées verraten, bis hin zur absoluten Gegenstandslosigkeit. Gleichsam wie ein "roter Faden" erscheint dabei Max Ackermanns Hinwendung zu den musikalisch anmutenden Harmonien von Form und Farbe. Richtungsweisende Weichenstellungen seiner Stilentwicklung erfolgten seit den späten 1920er Jahren, als Bilddetails mehr und mehr abstrahierten Großformen eingegliedert wurden - der Bezug auf die außerbildliche Realität wurde schrittweise zugunsten von Formkompositionen getilgt.
Werke des viel geehrten Max Ackermann werden in wichtigen Ausstellungen und bedeutenden nationalen und internationalen Museen präsentiert.